Das Kommunale Krisenmanagement in der Landeshauptstadt Potsdam trägt künftig - neben den operativ-taktischen Katastrophenschutzeinheiten des FB 37 Feuerwehr, des FB 32 Ordnung und Sicherheit und des Einsatzes des FB 33 Öffentlicher Gesundheitsdienst - für die strategisch-organisatorisch-administrative Planung, Koordinierung und Unterstützung der Fachbereiche Verantwortung.
Dies umfasst den Wissenstransfer der Verwaltungsstabsarbeit, die Planung, Prävention und Konzeptionierung möglicher künftiger Krisenlagen einschließlich der Entwicklung von Szenarien und den einhergehenden Risikobewertungen, um diese Lagen effektiv und effizient zu bewältigen.
Zu den Aufgaben der Koordinierungsstelle zählen:
- die Unterstützung in aktiven und präventiven Aspekten des Bevölkerungsschutzes mit der Erarbeitung von Grundsatzangelegenheiten des Zivilschutzes
- die Erarbeitung eines zivilen Alarmplanes, dem Aufbau eines Warnsystems & der Durchführung von Risikoanalysen des Bevölkerungsschutzes (inklusive Konzeption der Selbsthilfefähigkeit)
- die Konzeption des Schutzes der kritischer Infrastruktur für überregionale Gefahrenereignisse, einer strategischen Planung für Katastrophen und Notfälle inklusive der Vorbereitung, Durchführung, und Nachbereitung von entsprechenden Übungen des Verwaltungsstabs
- die Leitung der Koordinierungsgruppe des Verwaltungsstabs (KGS) eines jeweils einzuberufenden Verwaltungsstabs mit allen erforderlichen Akteuren der Landeshauptstadt Potsdam
